Katya & Roland:

"Im Dezember wird unsere kleine, glückliche Familie endlich zusammen sein!"

Das ist die Geschichte von Katya (29) und Roland (42), die sich Dank der tollen Dienste von Interfriendship kenengelernt haben und sich seitdem einig sind, dass dies das Beste war, was in ihrer beider Leben passieren konntesmiley)) Daher an dieser Stelle schon mal einen Riesen-Dank an das ganze IF-Team, die diese wunderbare Liebe erst möglich gemacht haben.

Katya und Roland

Februar 2005

Es war der 1. Februar 2005, ein ziemlich kalter Wintertag in München. Ich, seit einem Jahr getrennt, war seit Mitte Januar Mitglied bei Interfriendship, nach einigen sehr frustrierenden Erlebnissen in deutschen Singlebörsen. Ich bin mehr oder weniger zufällig auf IF gestossen. Ein guter Freund, der in glücklicher Beziehung mit seiner zukünftigen Frau aus Moldawien lebt, hatte seit langem versucht, mir „osteuropäische Frauen“ schmackhaft zu machen. Ich war sehr skeptisch („Wie um Himmels willen soll ich eine Frau aus Osteuropa kennenlernen?“), hab mir dann aber überlegt, ob ich diesen Sommer nicht irgendwo im Osten Urlaub machen sollte. Bei der Eingabe des Suchbegriffs „Ukraine“ in Google tauchte die Website von Interfriendship ganz weit oben auf. Neugierig geworden sah ich mich ein bisschen um, und es passierte, was passieren musste, ich verfiel dem „Osten“ und ruck-zuck war ich um einige Euros ärmer, dafür aber um viele Friend-Chips reicher.

Ich schrieb einigen Frauen, erhielt auch viele Zuschriften, aber es war nichts dabei, was mich so richtig überzeugte. Nun sass ich hier am 1. Februar, eine gelangweilte Mittagspause, und blätterte wieder einmal durch die vielen Frauenprofile, bis ich IHR Foto fand. Ich wunderte mich, woher im Februar das Gewitter kam, denn auf einmal schlug der Blitz ein, und zwar mächtig. Ich musste dieser Frau schreiben, all meine Schreibregister ziehen, denn ich wollte, dass sie mir antwortete.

Erfolgsgeschichte Bild 2 

Am nächsten Tag banges Warten, aber keine Antwort. Aber dann, früher Nachmittag am 3. Februar, ein Brief von IHR, in ausgezeichnetem Englisch, wahnsinnig nett und offen. Ich scheine einer netter Typ zu sein, zumindest hoffe sie das, und sie entschuldigte sich, dass die Antwort so lange auf sich warten liess (2 Tage! smiley) und versprach von nun an meine Briefe sofort zu beantworten. Die Tür war offen, und zwar nicht nur einen Spalt!!

Von da an folgten tägliche Briefwechsel und im vierten Brief schickte sie mir ihre Telefonnummer. Das erste Gespräch war sofort von gegenseitiger Sympathie geprägt und dauerte sage und schreibe 3 Stunden!!! Alle anderen Gespräche waren nicht erheblich kürzer, und ich warte noch immer auf die goldene Vieltelefonierer-Karte vom rosa Riesen smiley

März 2005

Unsere Telefonate und Emails wurden mit jedem Mal persönlicher, wir beiden spürten, da passiert auf die Ferne irgendwas. Wir hatten noch im Februar vereinbart, dass ich sie im April in Donetsk besuchen kommen sollte. Irgendwann Anfang März waren wir uns beide einig, dass wir so lange nicht warten können und wir zogen meinen Besuch auf Ende März vor. Inzwischen war uns beiden etwas klar geworden, was manchem vielleicht naiv vorkommen könnte, aber wir fühlten beide, wir hatten uns – ohne uns jemals persönlich gesehen zu haben – übers Telefon ineinander verliebt. Entsprechend gross wurden unsere Befürchtungen, dass sich dieses Gefühl beim ersten persönlichen Treffen in Luft auflösen könnte und wir feststellen würden, dass wir nur einem Wunschdenken erlegen waren. Mit klopfendem Herzen flog ich an einem Donnerstag nach Donetsk. Als wir uns zum ersten Mal am Flughafen persönlich sahen, wussten wir beide in der ersten Minute, unsere Befürchtungen waren absolut unbegründet. Vor mir stand meine Traumfrau mit einem bezaubernden Lächeln und strahlenden Augen und mir war klar, das ist die Frau, die ich mir immer gewünscht hatte. Als ich am Sonntag, nach den bisher wunderbarsten vier Tagen meines Lebens, wieder zurückfliegen musste hatte sich unsere Verliebtheit vervielfacht und uns wurden beiden schwer ums Herz wegen des Abschieds.

April 2005

Ich besuchte meine Katya wieder Ende April, wir fühlten uns beide immer weiter zueinander hingezogen und aus anfänglicher Verliebtheit war inzwischen Liebe geworden. Die vier Tage im April vergingen wie im Flug und wir beschlossen, dass ich im Mai für eine Woche kommen würde.

Mai 2005

Ich hatte mich trotz verzweifelter Proteste („Du bist verrückt!“) für eine Reise mit dem Auto entschieden und ich habe es nicht bereut. Erstens konnte ich mehr Geschenke mitnehmen smiley)), zum anderen hatte ich somit die Gelegenheit, das wunderbare Land Ukraine und seine unheimlich freundlichen und warmherzigen Menschen näher kennenzulernen. Unser Wiedersehen war traumhaft schön!!!

Ich hatte bereits zuhause Ringe besorgt und der Höhepunkt dieser Woche war mein Antrag und unsere Verlobung. Es war eine kleine, sehr persönliche und glückliche Feier mit Katya’s Eltern und ihrem kleinen Sohn Maksim (5), der mich irgendwie sofort ins Herz geschlossen hat. Ich hab – auch ohne jegliche Russisch-Kenntnisse – viel Zeit mit ihm allein verbracht und es hat wunderbar funktioniert.

Der Juni verging mit viel Warten und noch mehr Vermissen.

Juli 2005

Wir hatten geplant, dass Katya im Sommer für vier Wochen nach München kommen sollte. Alles war vorbereitet für einen Flug am 16. Juli, dann kam am 12. Juli aus Kiev ihre total verzweifelte SMS „Visum abgelehnt“. Nach vielen Emails und Telefonaten mit der Botschaft dann ein Brief, dass sie nochmals in Kiev vorsprechen sollte, wann immer sie wolle. Ich flog am 26. Juli wieder nach Donetsk und verbrachte zunächst zwei Wochen mit meiner wunderbaren Katya, der liebsten und wunderbarsten Frau, die ich jemals kennengelernt habe.

Erfolgsgeschichte Bild 3 

Während dieser Zeit und einem Besuch in Kiev mit dem Nachtzug ist es uns schliesslich gelungen, doch noch ein Visum für zwei Wochen zu bekommen, so dass wir unsere ersten vier gemeinsamen Wochen zusammen geniessen konnten (2 Wochen in Donetsk und 2 Wochen in München). Die Zeit war wundervoll und hat uns in all unseren gemeinsamen Planungen eines Lebens als kleine Familie bestätigt.

Und jetzt?

Der Abschied nach dieser Zeit war einerseits tränenüberströmt, anderseits hoffnungsvoll. Wir haben in der Zwischenzeit alle Papiere für die Hochzeit komplett. Ich war Ende September nochmals bei meinem Schatz und wenn alles so reibungslos verläuft wie bisher, wird Katya Anfang Dezember mit ihrem kleinen Maksim nach München kommen und wir werden die glücklichste Familie des Universums!

Vielen Dank, liebes IF-Team! Ohne Euch hätten wir unser Glück nicht gefunden!

Katya + Roland



 
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