Galina & Knut:

Grosse Liebe trotz vieler Hindernisse

Eine Woche nach meiner Rückkehr war mir klar, dass Lina mit ihrer inneren und äusseren Schönheit und Anhänglichkeit die Frau ist, mit der ich zusammenleben will. Ich kaufte einen Fliederstrauss, zog meinen Anzug an und fragte sie bei Skype, ob sie meine Frau werden möchte. Völlig überrascht sagte Lina sofort "Ja", und wir waren überglücklich.

 

Galina und Knut

Als ich Linas Foto bei IF sah, gefiel mir ihre schöne, feminine Ausstrahlung, doch unser erster E-Mail-Kontakt am 12. Februar 2015 begann mit einem Missverständnis. Nach dieser ersten Hürde wurden unsere E-Mails immer häufiger und ausführlicher, so dass ich beschloss, im März nach Kiew zu fliegen, um sie persönlich kennenzulernen.
 
 

 Unser erstes Treffen verlief etwas chaotisch, weil Lina gerade einen Tag vorher Oma geworden war, doch wir stellten viele Übereinstimmungen in unseren Wünschen und Einstellungen fest. Wir waren überrascht, dass wir uns über alles in einem Mix aus Englisch und Russisch unterhalten konnten.

 

 Kurz nach meiner Rückkehr in Deutschland erhielt einer von uns die Nachricht, dass eine gefährliche Krankheit bestand und eine Operation notwendig wurde. Weil wir beschlossen, diesen Weg gemeinsam zu gehen, wuchsen wir schneller und tiefer zusammen, als es unter normalen Umständen geschehen wäre. Wir erfuhren nun, dass wir auch in einer schlechten Phase aufeinander vertrauen können. Täglich wechselten SMS und E-Mails hin und her, und es entwickelte sich Liebe zwischen uns. Als ich dann im Mai erneut nach Kiew flog, fielen wir uns nur noch in die Arme und verbrachten ein paar innige Tage zusammen.

 

Erfolgsgeschichte Bild 6

 

 Eine Woche nach meiner Rückkehr war mir klar, dass Lina mit ihrer inneren und äusseren Schönheit und Anhänglichkeit die Frau ist, mit der ich zusammenleben will. Ich kaufte einen Fliederstrauss, zog meinen Anzug an und fragte sie bei Skype, ob sie meine Frau werden möchte. Völlig überrascht sagte Lina sofort "Ja", und wir waren überglücklich.

 

Erfolgsgeschichte Bild 1

 

 Doch dann gab es einen grossen Schock: Linas Besuchsvisum wurde abgelehnt! Lina erhielt keine Chance, meine Familie und meine Lebensverhältnisse kennenzulernen, und der Termin beim Standesamt zur Beantragung der Hochzeit (wir hatten schon alle Dokumente zusammen) wurde hinfällig. Kurzerhand beschloss ich, in Kiew zu heiraten. Im Juni flog ich mit allen Dokumenten samt Übersetzungen hin. Nach einem abenteuerlichen Ämterlauf, neuen Übersetzungen und Beglaubigungen bekamen wir einen Hochzeitstermin beim Standesamt und sogar einen in der Kirche. Und Lina  begann mit einem Superintensiv-Kurs  Deutsch. Alles das schweisste uns noch fester zusammen.

 

 Am 24. Juli 2015 war es dann so weit: Überglücklich heirateten wir sowohl standesamtlich als auch kirchlich (ich hatte mich einen Tag vorher russisch-orthodox taufen lassen) im Kreise meiner und Linas engster Familie in Kiew. Eine Woche später bestand Lina die A1-Deutschprüfung beim Goethe-Institut. Nun müssen wir wieder auf das Visum warten, das uns endlich ein gemeinsames Leben in Deutschland ermöglicht, und verbringen so viel Zeit wie möglich gemeinsam in der Ukraine.

 

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